Die wohl grandioseste Aussicht auf die für diese Region so typische, von der extensiven Weidewirtschaft geprägte Hügellandschaft, erhält man bei unserem Ausflug zum Hochplateau des Nachbardorfes.

Hat man erst einmal den sich langsam hochschlängelnden (geteerten!) Bergweg mit dem Auto bezwungen, eröffnet sich dem Auge ein atemberaubender Ausblick: weich geschwungene, begraste Hügel, geformt durch eine seit Generationen erfolgte, sanfte Bewirtschaftung durch Kleinbauern. Aber seht selbst:

Oben angekommen lassen wir unsere Fahrzege stehen, und haben nun mehrere Optionen: ein kleines Picknick im Schatten des ausladenden Baumes neben der Strohgedeckten Scheune, oder eine Wanderung zum nahen Wasserfall.

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auf dem Weg zum Wasserfall: Fotosession mit Blick auf ein Kloster im Tal

Angekommen am Ziel der Wanderung lauschen wir dem Plätschern des herabfallenden Wassers, und bewundern die vom kalkhaltigen Nass geformten Gebilde an der sich vor uns aufbauenden Steilwand. Auf dem Rückweg begegnen wir erneut den friedlich grasenden Kühen, die uns nur ein paar gelangweilte Blicke zuwerfen - ohne ihr gemächliches Tagwerk zu unterbrechen.

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Picknick im Schatten oder lieber eine leichte Wanderung? Das Auto bleibt jedenfalls HIER

Zurück beim Auto angekommen sind wir hungrig von der frischen Höhenluft und bereit für den nächsten Punkt auf der Tagesordnung. Wir zeigen euch eines unserer zwei Lieblingslokale, um uns an der deftigen, traditionellen Mittagsküche zu laben.

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eine unserer absoluten Lieblingsspeisen: Balmos (Polenta, gekocht mit Butter und Milch) - dazu gibts traditionell viel Fleisch

Mit Bäuchen voll mit leckerer Speis und Trank, und Köpfen voll mit tollen Erinnerungen, begeben wir uns auf den Heimweg. "La Revedere!"