Und dann ging alles ganz schnell. Noch bis Ende April hatten wir eine empfindliche Kälteperiode. Dann, pünktlich zum 1. Mai, sprangen wir von einem Spätwinter in einen verfrühten Sommer. Endlich konnten die mit ihren Wurzeln bereits beinahe die Anzuchttöpfe sprengenden Jungpflanzen ins Freie gepflanzt werden, der Grill konnte zum Tag der Arbeit angeschmissen werden, und sowohl unsere Gäste am Campinplatz als auch unsere zwei Wochen zuvor angereise Freiwillige Ashlyn konnten das Wetter mit uns in vollen Zügen genießen.

unsere ersten Tiny House Gäste dieser Saison waren nicht nur Permakultur-begeistert, sondern auch besonders an der Vogelwelt hier interessiert - und reisten schweren Herzens aus unserem Tal ab, nach unzähligen spannenden Sichtungen

Unser Freiwilligenprogram ist dieses Jahr wieder grandios gestartet, Ashlyn stellte sich nicht nur als begnadet im Umgang mit Gästen und unserer Tochter heraus, sondern als ebenso tatkräftige Hilfe im Garten. Zudem bastelte sie wunderschöne Klettergerüste für unsere Bohnen, die nun unseren Campingplatz zieren. Übrigens sind wir dieses Jahr auch Teil des Synergies Forum Stipendiumsprogrammes, wenn ihr Interesse habt mehrere Wochen bei uns als Freiwilliger zu arbeiten gibt es von dort finanzielle Unterstützung. Kontaktiert uns für Infos.

Auch abgesehen davon, verspricht diese Saison eine ganz besondere zu werden. So haben wir bereits mehrere Gruppenbuchungen, veranstalten im Juni und Juli Wander- und Permakulturreatreats - und unser Gemüsegarten hat eine hoffentlich erheblich in der Ernte spürbare Erweiterung erfahren.

Inspiriert von Ideen aus dem Market Gardening wachsen neben dem Campinplatz nun in elf Reihen zahlreiche verschiedene Gemüsesorten, mit denen wir nicht nur unsere Gäste verköstigen wollen. Wenn sich das Konzept bewährt, können wir hoffentlich auch bald schon einen Überschuss auf lokalen Märkten und einem interessierten Slowfood Restaurant verkaufen

Zucchini, Möhren, Süßfenchel, Salate, Auberginen, Okra, Süßkartofflen, Knoblauch, Zwiebeln, Kartoffeln und einiges mehr, wird unsere hoffentlich beständig reiche Tomatenernte ergänzen. Im Permakulturgarten oben beim Haus etablieren sich indessen zunehmend mehrjährige Sorten, gerade ernten wir eifrig Rhabarber. Das Gewächhaus fungiert derweil hauptsächlich zur Anzucht von Jungpflanzen, die jedoch zunehmend den nach mehr Platz lechzenden Tomatenpflänzchen weichen müssen. Und auch der Waldgarten entwächst langsam dem Kleinkindalter, er wurde die vergangenen Wochen um mehrere neue Laubbäume sowie Beerengehölze erweitert.

Wir freuen uns auf eure Buchungen, einige Termine besonders an Wochenenden im Juni und Juli sind jedoch bereits ausgebucht. Kontaktiert uns gerne frühzeitig für Buchungsanfragen!

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